Manuela´s Gedichte
  Missbraucht
 


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Missbraucht

Ich dachte immer das du mich liebst,
ich mag nicht, wie du dich an mir riebst...

An einem Tag - Mama ging weg allein,
ich blieb mir dir - den ich liebte - daheim...

Bist doch so wie ein Papa zu mir,
plötzlich - riefst du mich zu dir...

Nackt standest du da - mit erregtem Glied,
ich wusste nicht, was nun mit mir geschieht...

Nahmst mich in den Arm fingst zu streicheln mich an,
ich wusste ja nicht, das so etwas schlimmes begann...

Dein Atem immer schneller ging,
der Druck deiner Arme - nach Luft ich ring...

Nein - sagte ich - Nein immer wieder,
dann drücktest du mich zu Boden nieder...

Nein - lass das - schrie ich dich wild an,
ich glaubte nicht was nun begann...

Meine Sachen hast du mir zerrissen,
mich mit Gewalt der Kindheit entrissen...

Dann dieser Schmerz - dort unten in mir,
alles um mich herum - es verschwindet von hier...

Schneller - immer schneller deine Bewegung,
danach welcher Hohn - bittest mich um Vergebung...

© 2002 by Manuela M.E.-O.
Ich danke Karl und Christine für das Bild

 
 
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